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Am 17.08.2016 wurden die Sanierungsarbeiten an Glocken, Läuteanlage und Turmuhr der Kirche Trandorf vom Glockenreferenten der Diözese, Mag. Franz Reithner, begutachtet und für sehr gelungen befunden.

Im Zuge dieser Sanierungsarbeiten wurden die Metalljoche der beiden Glocken durch Holzjoche ersetzt und neue Rundballenklöppel eingebaut. Die kleine Glocke wurde nun ebenfalls elektrifiziert und für beide Glocken neue elektronische Läuteautomaten verbaut. Somit ist auch die Läuteanlage am neuesten Stand der Technik und mit der ebenfalls neuen Haupt-Funkuhr für verschiedene Läuteordnungen programmierbar.

Die historische (große) Glocke aus dem Jahr 1504 musste in einem Glockenschweißbetrieb in Asten (Niederlanden) saniert werden.  An vier Stellen des inneren Schlagringes mussten Aufschweißungen vorgenommen werden, da an diesen Stellen der Schlagring ausgedünnt war und die Glocke zu springen drohte. Auch diese Arbeiten konnten sehr kompetent und in ihrem Ergebnis beeindruckend durchgeführt werden.

Wie oben erwähnt wurde im Rahmen dieser Sanierungsarbeiten auch eine neue Hauptuhr eingebaut, die über Funk gesteuert wird, frei programmierbare Schaltanschlüsse für Läut- und Schlagwerk mit selbstrechnendem Feiertagskalender samt Tages-, Wochen- und Jahresprogramm aufweist und dadurch viele Möglichkeiten des Einsatzes bietet.

Die Sanierungsarbeiten wurden von der Fa. Schauer&Sachs durchgeführt und verursachen Kosten in der Höhe von 20.000 Euro, die zum Großteil von der Kirche Trandorf aufgebracht werden. Das Bundesdenkmalamt und das Land Niederösterreich subventionieren dieses Projekt.

Wir alle freuen uns über diese gelungene Sanierung, die auch in der Bevölkerung großen Zuspruch findet.

An diesen zwei Fotos sind die Aufschweißungen an der Innenseite des Schlagringes gut zu erkennen