https://www.jugendeinewelt.at/kinderrechte/strassenkinder/tag-der-strassenkinder/Am 31. Jänner macht Jugend Eine Welt alljährlich auf die schwierigen Lebensumstände von Straßenkindern aufmerksam. Der 31. Jänner wurde nicht zufällig gewählt: Er ist der Gedenktag des Jugendheiligen Don Bosco, der wie kein anderer dazu beigetragen hat, dass Straßenkinder mehr Hilfe und Aufmerksamkeit bekommen.

Heute wird die Zahl der Kinder, die den meisten Teil ihres Lebens auf der Straße verbringen, auf 150 Millionen geschätzt. Eine unglaubliche Zahl, dennoch ist ihr schweres Schicksal weitgehend unbekannt bzw. wird in vielen Ländern als selbstverständlich hingenommen.

Auf allen Kontinenten gibt es Straßenkinder, die von den Erwachsenen, die sie eigentlich beschützen sollten, beschimpft und verjagt, herumgestoßen und missbraucht, manchmal sogar getötet werden. Ob in Goma, Manila, Rio de Janeiro, Mumbai oder Bukarest – der Alltag dieser Kinder ist von Hunger, Gewalt und Hoffnungslosigkeit geprägt.

Sie schlafen in Parks oder Hauseingängen, auf Mülldeponien, in notdürftig zusammengezimmerten Verschlägen oder U-Bahn-Schächten. Um irgendwie zu überleben, betteln und stehlen sie bzw. nehmen jeden Job an, der sich ihnen bietet.

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P. Rudolf Osanger - Kinder des Staubes (wma-Audio)