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"Vertrauen wagen" war das Thema am dritten Abend des Glaubensweges "Ja, ich bin getauft".

Auf Gottes Wirken in der Welt zu vertrauen und nach seinem Willen oder Ruf für das eigene Leben zu fragen, ist eine Herausforderung. Richtig bewusst wird dies besonders dann, wenn man vor einem konkreten Schritt des Vertrauens steht.

 

Immer wieder werden in der Bibel Menschen gerufen und herausgefordert, den Schritt über die Schwelle zu wagen und ihren begrenzten menschlichen Horizont zu überschreiten. Zum Beispiel Petrus: Mitten im Sturm auf dem See setzt er sein Vertrauen auf Jesus. Er steigt aus dem Boot und wagt sich - entgegen dem "gesunden Menschenverstand" - hinaus aufs Wasser.

Mit dieser Bibelstelle aus dem Matthäusevangelium (14, 22-32) haben sich die Teilnemerinnen und Teilnehmer am dritten Abend des Glaubensweges ausführlich auseinandergesetzt. Ein Bild von Ernst Alt - "Um die vierte Nachtwache" - in dem er die Situation im Boot anschaulich dargestellt hat, half zum Verständnis und zur Interpretation dieser Bibelstelle.

Gebete Psalmen und Lieder bereicherten diesen Abend, an dessen Ende das "Vater unser" und ein Bibel-Rap standen.

Glaube im Alltag .... ist Ringen und Wagen

es gibt immer wieder Tage
da bringe ich es nicht über die Lippen
das "Ich vertraue dir!"

ich möchte mich Gott überlassen
und bleibe doch an mich selbst gebunden

wenn der Alltag mich überfordert
wenn ich Vertrautes loslassen
etwas riskieren und neu aufbrechen soll

zu oft gescheitert
zu viele Fehler gemacht
zu tief verletzt um der Liebe noch zu trauen

ich bin hin- und hergerissen
zwischen Angst und Mut
zwischen Festklammern und Mich-fallen-lassen

meine Fragen und zweifel halte ich Ihm hin
mein Gebet ist wie ein tastender Fuß
der den Weg prüft und eine Spur sucht
der er folgen kann

zu Gott darf ich so kommen wie ich bin
Seine Liebe lockt mich geduldig
auf die einzig richtige Fährte

Quelle: KA+zeichen. Ja, ich bin getauft. Schöpfen aus der Quelle.Teilnehmerheft zum Glaubensweg,