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Der Advent (lat. „adventus“ = Ankunft) bezeichnet die Zeit des Jahres, in der wir uns auf das Geburtsfest Jesu Christi, auf Weihnachten, vorbereiten. Advent bedeutet aber noch mehr: Wir erwarten auch die Wiederkunft Christi am "Ende der Zeiten". Außerdem meint Advent die Ankunft Christi in den Herzen der Menschen.

 

Freudige Erwartung bestimmt den Advent, die vier Wochen vor dem Weihnachtsfest. In einem bekannten Adventlied heißt es daher: "Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, es kommt der Herr der Herrlichkeit" (Gotteslob 218). Aber auch Besinnung und Buße prägen die Stimmung im Advent. Denn im Blick auf seine Wiederkunft sagt Jesus: "Seid also wachsam! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt" (Mt 24,42).

Im Mittelpunkt der biblischen Verkündigung in der Liturgie der einzelnen Adventssonntage steht die erhoffte Wiederkunft des Herrn, Johannes der Täufer als „Vorläufer Jesu“ (2. u. 3.Adventsonntag) und Maria, die Mutter Jesu.

Mit dem 1. Adventsonntag beginnt ein neues Kirchenjahr (Lesejahr B).

Nach der Leseordnung für die Sonntage werden die wichtigsten Textstellen der Bibel in einem dreijährigen Zyklus vorgetragen. Die drei Lesejahre werden mit den Buchstaben A, B und C bezeichnet. Jedes Jahr ist einem der drei synoptischen Evangelisten Matthäus (Lesejahr A), Markus (Lesejahr B) und Lukas (Lesejahr C) gewidmet, das heißt, es werden vorwiegend Evangelien dieses Evangelisten gelesen. Die wichtigsten Teile des Johannesevangeliums werden in den geprägten Zeiten (Advent, Weihnachtszeit, Fastenzeit und Osterzeit) jedes Kirchenjahres vorgetragen (vergl. Wikipedia) .

Umfangreiche und weiterführende Informationen:

Schwerpunkt Advent

 

"Advent ist die Zeit, in der man Wege legt"

Advent ist die Zeit, in der man Wege legt:
Wege, die kaum mehr begangen sind,
Wege, die abgebrochen waren,
neue Wege,
Wege von Mensch zu Mensch,
vom Mann zu seiner Frau,
von der Frau zu ihrem Mann,
von den Eltern zu ihren Kindern,
von den Kindern zu ihren Eltern,
Wege zu den Nachbarn, zu den Arbeitskollegen,
Wege zu den Fernstehenden, zu Menschen in Not.
Advent ist die Zeit, in der man einander Lichter ansteckt:
ein Licht der Anerkennung,
ein Licht der Aufmunterung,
ein Licht der Verzeihung,
ein Licht der Liebe,
ein Licht der Freude,
ein Licht der helfenden Tat.
Wir tun dies, weil ER so begonnen hat, Gott unser Vater.
ER hat zu uns einen Weg gelegt,
damit wir zu IHM finden.
ER hat uns ein Licht angesteckt,
damit wir nicht im Finstern und im Todesschatten sitzen.
Lasst uns Wege legen und Lichter anstecken - dann ist wirklich Advent.

(Quelle unbekannt)