Diözesanbischof Alois Schwarz über die Hochwasserkatastrophe in "Kirche bunt": "Wir können diese schwierige Situation nur gemeinsam bewältigen, jeder von uns kann einen Beitrag leisten". Er sei den Betroffenen nahe, danke den Einsatzkräften und Helfern und wolle zur weiteren Solidarität aufrufen. In diesen Tagen der Bedrängnis spüre man besonders stark die Verletzlichkeit des Lebens und zugleich die Zerbrechlichkeit der Umwelt. Doch inmitten dieser Herausforderungen "hat sich etwas gezeigt, das mir Hoffnung und Zuversicht schenkt: die unermüdliche Hilfsbereitschaft und Solidarität der Menschen", so der Bischof. Weiter zum Artikel.
Die Caritas St. Pölten hilft in den Hochwassergebieten Niederösterreichs mit Geld, Sachspenden und Beratung. Am Mittwoch lief eine Soforthilfe-Aktion an, die Betroffene in eigens eingerichteten Caritas-Büros in Anspruch nehmen können. (Liste mit Büros für Akuthilfe-Sprechstunden unter: https://www.caritas-stpoelten.at/akuthilfe-hochwasser, Caritas-Hochwasser-Hotline: 05/177 63 00).
Das Pfarrcaritasteam unserer Pfarre unterstützt nach Rücksprache mit Moderator Mag. Krzysztof Nowodczynski die Aktion "Österreich hilft Österreich". Kollekte des Gottesdienstes zum Erntedankfest und Erlös der Agape werden dieser Aktion zur Verfügung gestellt.
Caritas-Europa-Präsident Michael Landau bei Gottesdienst im Stephansdom: Dank an Einsatzkräfte und freiwillige Helfer - Plädoyer für Gesellschaft, die nicht auf Isolation und Abgrenzung setzt, sondern auf Zusammenhalt und Mitverantwortung und die Achtung der Schöpfung. "Halten wir zusammen und vergessen wir die Schwächsten nicht", so Landau wörtlich. Gemeinsam werde man auch diese schwierige Situation meistern. Anlässlich der anstehenden Nationalratswahlen rief Landau zudem die Gläubigen auf: Es gehe letztlich "um die Welt, in der wir leben wollen: eine Welt, die auf Freiheit, Gerechtigkeit und Respekt gegenüber anderen basiert, die die gleiche Würde aller achtet, die nicht auf Isolation und Abgrenzung setzt, sondern auf Zusammenhalt und Mitverantwortung, auf Achtung der Schöpfung, nicht zuletzt im Blick auf kommende Generationen." Weiter zum Artikel.