"WIR HELFEN" Die Teeausschank nach dem Gottesdienst am Welttag der Armen wurde von den Mitfeiernden sehr gut angenommen und bot Gelegenheit zu interessanten Gesprächen.
An freiwilligen Spenden kamen 351 Euro zusammen. Die Kollekte beim Gottesdienst ergab 167,35 Euro, sodass unsere Pfarre die Elisabethaktion mit 518,35 Euro unterstützen kann.
Danke an alle Spenderinnen und Spender und an das Pfarrcaritas-Team für das Engagement.
(Photos:Doris Sekora)
Die Kirche feiert jedes Jahr am 33. Sonntag im Jahreskreis den Welttag der Armen. Dieses Jahr fällt er auf den 16. November 2025. Traditionell ist das der Sonntag vor dem Gedenktag der heiligen Elisabeth von Thüringen (19. November) daher auch Elisabethsonntag.
Das PfarrCaritas-Team unserer Pfarre schenkt nach dem Gottesdienst am Elisabethsonntag Tee aus und bittet um Ihre Spende für Menschen in Not in Österreich. Mit dieser Teeaktion wollen wir daran erinnern, dass Menschen ihre Armut oft in Form von fehlender Wärme erleben.
Der Elisabethsonntag ist traditionell der Inlandshilfe gewidmet. Auch heuer sammelt die Caritas wieder für Menschen in Not in Österreich. Bitte unterstützen Sie diese Initiative.
Möglichkeit der Online-Spende
Armut ist in Österreich Realität: 2% der öster. Bevölkerung (206.000 Menschen) leben in Armut und sozialer Ausgrenzung. Für sie kommen wenig Geld und schlechteste Lebensbedingungen zusammen, treten Einkommensarmut und erhebliche materielle & soziale Deprivation gleichzeitig auf. Keine signifikante Veränderung zu 2023: 194.000; erheblicher Anstieg gegenüber 2020: 155.000. (Details im Tabellenband: EU-SILC 2024 Tabellenband)
Eine Übersicht zu den aktuellen Armutszahlen findet sich auf der Website der Statistik Austria
Als Caritas sind wir da, wir handeln, wir helfen. Weil Frauen und Kinder eine gute Zukunft verdienen. Weil das Geschlecht nicht das Armutsrisiko bestimmen darf. Ihre Spende bewirkt, dass eine Alleinerzieherin und ihr Kind in der Wohnung bleiben können. Dass eine Mindestpensionistin/ein Mindestpensionist die Energierechnung begleichen kann. Dass eine Familie einen weiteren Monat genügend Essen hat. Jeder Euro macht einen Unterschied!
Papst Leo XIV. geht es in seinem ersten Schreiben „Dilexi te – ich habe dich geliebt“ speziell um die "Liebe zu den Armen". Armut hat viele Gesichter. Sie kann materielle Not, soziale Ausgrenzung, digitale Stigmatisierung, aber auch Vereinsamung im Alter bedeuten. Statt mit geschlossenen Augen am vielgestaltigen Leid vorbeizugehen, ist es der Kirche aufgetragen, an der Seite der Armen zu stehen und ihre Not zu lindern.

